Grundsätzliches bei der Darreichung und Dosierung von homöopathischen Arzneien: Die Klassische Homöopathie kommt mit sehr geringen Dosierungen aus, die sehr oft jenseits der rein chemisch nachweisbaren Grenze liegen (so liegt die Avogadro-Grenze für die Nachweisbarkeit von Molekülen bei den Potenzen C12 und D24!). Das Geheimnis ist die Verdünnung UND Verschüttlung/Potenzierung zu hohen und höchsten Potenzen (C 30, C 200, C 1000,…), bei der, wie man heute vermutet, die Arzneiinformation wie eine Blaupause auf die Trägersubstanz übertragen wird und damit ungiftig ABER hochwirksam wird. Wohlgemerkt ist das nur ein Erklärungsversuch. Der Physik ist die genaue Wirkung bis heute nicht wirklich klar.
Die Darreichungsformen der homöopathischen Medikamente sind entweder Tropfen, Tabletten oder die bekannten Globuli (kleine Streukügelchen). Je nach Art und Schwere der Erkrankung werden die Stärke der Arzneien (Potenz) und die Häufigkeit der Wiederholung der Gaben immer INDIVIDUELL angepasst. Mit dem für Sie erstellten Rezept besorgen Sie sich die homöopathische Arznei dann in einer frei wählbaren und geeigneten (homöopathischen) Apotheke oder Versandapotheke.